Bonaire 2007

Caribbean Club Bonaire

Bonaire ist eine Insel, die uns einfach nicht mehr loslässt. Wer schon einmal dort war und getaucht hat, kann das sicher verstehen. Ich will nicht übertreiben, aber , ich glaube, wir sind  so etwas wie süchtig  nach diesem Eiland. Es sind die Menschen, die Landschaft und vor allem die wunderbare Unterwasserwelt und das freie Tauchen. Ja, und Erholung gibt es gratis dazu.
Im letzten Jahr haben wir den Nationalpark besucht und in diesem Jahr eine Kayaktour in den Mangrovensümpfen unternommen. Das darf aber nur in Begleitung eines Rangers geschehen. Es war ein tolles Erlebnis und hat uns sehr gut gefallen. Wir machen es bestimmt in einem der nächsten Urlaube noch einmal.
Unser Quartier, der Caribbean Club Bonaire, lag etwas ausserhalb der Stadt. Wir hatten aber ein Auto, so dass  Besuchs-und Einkaufsfahrten kein Problem darstellten. Außerdem braucht man das Auto mehrmals täglich zum Transport der Tauchausrüstung.
Übrigens konnten wir auch die Anlage des Buddy-Dive-Resorts und die dort bereitgestellten Tauchflaschen benutzen. Die beiden Anlagen gehören, was das Tauchen anbelangt, zusammen. Für uns ein großer Vorteil
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Wir haben erst 1994 unseren Tauchschein gemacht und sind bei der Suche nach einem Hotel mit einer Tauchbasis rein zufällig auf Bonaire gelandet.Seitdem fliegen wir immer wieder dorthin, weil uns diese Insel einfach magisch anzieht. Vor allem die traumhafte Unterwasserwelt hat es uns angetan und natürlich das ungezwungene Tauchen. Hier, an dieser Stelle, möchte ich mal nicht nur vom Tauchen berichten, denn die Insel hat auch an Land ihre Reize.
Die Hauptstadt von Bonaire ist Kralendijk. Das bedeutet auf deutsch: Korallendeich. Sie liegt direkt am Meer und genau gegenüber von dem unbewohnten Klein-Bonaire. Die Hauptstrasse ist die Kaya Grandi. Auf ihr befinden sich die meisten Geschäfte, die Post und auch das Touristenbüro. Wir machen einfach mal einen kleinen Bummel durch die Stadt. Sehr auffällig sind die farbigen Häuser. Der Baustil ist typisch für die Insel. Dazu haben auch der Einfluss der Niederlande und die zur Verfügung stehenden Baumaterialien und das Klima beigetragen. Die ein-bis zweistöckigen Gebäude sind aus Naturstein gebaut, wurden verputzt und sind meist gelb oder pastellfarben angestrichen. Uns gefällt das sehr gut.
Kralendijk hat auch eine Promenade. Sie geht vom Hafen bis an das Ortsende am Meer entlang und wurde erst in den letzten Jahren fertiggestellt. Laternen sorgen auch am Abend für  Helligkeit und Bänke laden zum Ausruhen ein. An der Promenade gibt es viele Gaststätten in denen man sehr gut essen kann. Die Preise sind unterschiedlich, aber es ist für jeden Geldbeutel etwas dabei.

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 Caribbean Club Bonaire  Kralendijk  Kayak - Tour
     

Kralendijk und das Fort Oranje

Am Hafen gibt es bereits seit 1639 das Fort Oranje .Es sieht nicht nur wie eine Festung aus, sondern es hat auch noch 4 auf das Meer gerichtete Kanonen. Auch wenn man am Pier tauchen möchte, muss man sich dort eine Genehmigung holen. Wie die nachfolgenden Bilder zeigen, gibt es auf Bonaire sehr viel alte Kononen. Sie stammen noch aus der Besatzungs- und Sklavenzeit.
     
Das Fort Oranje mit seinen 4 Kanonen, die alle in Richtung See gerichtet sind.
     
 Kanone im Hafen  Hafenamt und Fort Oranje am Abend  Kanone und Anker in der Stadt
Auch private Hauseigentümer haben sich Kanonen auf ihre Grundstücke gestellt. Zum Glück funktionieren sie nicht mehr und dienen wohl nur noch als Zierde.
Diese Grundstücke werden außerdem noch von Hunden bewacht.
eine Kanone im Garten gewachsene ,, Gartenidylle " ohne Kanone Kanone in der Stadt
     

Das ist die CROWN PRINCESS. Sie legt des öfteren am Pier an und alle freuen sich über den Ansturm der  Passagiere. Wir verschwinden dann immer im Wasser und besuchen die Fische, Krebse und Korallen und was da noch so zu sehen ist.

 

Nun müssen wir aber wieder  heim, doch der nächste Tauchurlaub kommt bestimmt !!!

     
  Tschüss!  
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