Bonaire 2010
Buddy - Dive - Resort
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Hallo, hier bin ich wieder, euer Leguan. Wie Ihr
seht, wohne ich immer noch im Buddy-Dive-Resort
und fühle mich da so richtig wohl. Natürlich freue
ich mich über die Gäste. die schon einmal hier
gewesen sind und mich dann wieder erkennen.
Ich bin ja auch ein wirklich hübsches Kerlchen und
einfach nicht zu übersehen.Oder zweifelt etwa
jemand daran? Meine beiden Freunde aus
Deutschland haben sich auch gefreut, daß es mich
noch gibt und mir dann erzählt, was sie so alles
erlebt und gesehen haben. Das war wieder mal
sehr interessant und ich habe aufmerksam
zugehört.
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Da war von Nachttauchgängen die Rede und wie schön das war. Es gab sehr viel Tarpone bei der Jagd im Scheinwerferlicht der Tauchlampen zu sehen. Auch wurde von Korallen erzählt, die in der Nacht wie Blumen aussehen. Dann gab es noch Krebse und Krabben, Seespinnen und schlafende Papageienfische und viel anderes Kleingetier zu sehen. Auch von einer sehr großen Karibiklanguste und einer ganz kleinen wurde erzählt. Die Beiden waren total begeistert von ihren Nachttauchgängen.
Na, und bequem war es auch, denn an der Tauchbasis stehen es ja 24 Stunden am Tag die Tauchflaschen
zur Verfügung. |
An einem anderen Tag sind meine Freunde für 2 Tauchgänge an die Ostküste gefahren. Man sollte dort aber nur mit einem erfahrenen Tauchguid tauchen. Es gibt da nämlich so richtig hohe Wellen und die Strömung ist teilweise auch recht kräftig. Mit dem Leihwagen und der Tauchausrüstung fährt man quer über die Insel bis nach Sorobon. Man kann aber auch auf der Ringstraße in Richtung Süden fahren. Die Straße verläuft drekt am Meer entlang vorbei an der Salzgewinnungsanlage, den Sklavenhütten und dem Peekelmeer bis zur Südspitze mit dem Willemstoren Lighthouse. Eine sehr interessante Strecke. An der Ostküste geht es dann weiter bis nach Sorobon. Dort gibt es einen Steg an dem das große Schlauchboot der Bonaire East Coast Diving anlegt.
Vorher wird es natürlich auf dem Landweg mit einem Auto dort hin gebracht. An Bord sind die Tanks und der Tauchguid. Zwei Tauchgänge wurden gemacht und es gab auch so einiges zu sehen. Auffällig war eine etwas andere Unterwasserwelt. Dort wuchsen sehr vieleGorgonien , aber wenige Weichkorallen. Und es gab es auch viele größere Fische, wie Tarpone, Makrelen und Rochen zu sehen. Über einen Mangel an Schildkröten hat sich auch keiner beklagt. Es war also ein schöner Tauchausflug. Ich habe mich inzwischen so richtig ausgeruht und gesonnt bei fast 30 Grad im Schatten. Zum Glück wehte immer ein leichter und angenehmer Seewind.
Meine Freunde gehen auch nie ohne ihre Unterwasserkamera zum Tauchen. Was dabei rausgekommen ist könnt ihr euch auf den Bildern ansehen, die sie geschossen haben. Ich glaube, daß da einige Fische extra nah vor die Kamera geschwommen sind. Aber geschminkt haben die sich vorher nicht. Ich glaube einfach mal: die sind so schön. Manchmal wurden auch nur einmal Korallen und Schwämme fotografiert. In den Schwämmen machen es sich oft Fische bequem und ruhen sich dort aus. Auch Einsiedlerkrebse in ihren Schneckenhäusern oder Schlangensterne findet man dort. Und manche Weichkorallen sehen wie Bäume und Sträucher aus. Die Unterwasserwelt von Bonaire ist wirklich einmalig schön. Meine Tauchfreunde sprechen immer von erholsamen und faszinierenden Unterwasserspaziergängen. Na, die müssen es ja wissen, so oft wie die schon auf meiner schönen Insel waren.
So, nun habe ich genug erzählt. Schaut euch einfach mal die Bilder an. Wenn sie euch gefallen, dann könnt ihr das ja meinen Freunden in ihrem Gästebuch mitteilen. Für heute mache ich Feierabend. Tschüss bis zum nächsten Mal.
Euer Leguan
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Nachttauchgang ( klick ins Bild )
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Ostküste ( klick ins Bild )
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niedere Tiere ( klick ins Bild )
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Fische und Fischschwärme ( klick ins Bild )
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Wetten, daß die Beiden wieder auf meine schöne Insel kommen?
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